Die illustren Tafelräume. Das Frühstück kommt auf Silber daher, wie in alten Zeiten, in der zarten Sala Rosa. Tagsüber lädt die hölzerne Ustareia zum Verweilen, frische Luft bieten die Veranda und der alte Hotelgarten, der zum Weissen Turm emporschaut. Abends wartet Kerzenlicht in der Blauen Stube, der Steiva blava, auf entspannte Gäste. Der Salon mit seinen frischgefassten, antiken Sofas wiegt in sanfte Träume.
Das hellblaue Hoteltheater. Das Hotel ist ein Theater. Im ersten Stock, in den Prachträumen des alten Hauses, tummeln sich die Geister der Verflossenen als Bühnenfiguren: Kronprinzen aus vergangenen Tagen, sensible Nobelpreisträger, verbitterte Zuckerbäckerinnen, aufgebrachte Stallknechte erzählen ihre Geschichten und setzen die Zeit ausser Gefecht. Konzerte bringen das Haus zum Klingen, und romanische Volkslieder erzählen vom ewigen Heimweh der Bündner.
Das frisch renovierte Hotel Löwe verfügt über sieben Zimmer und Suiten, die umfassend saniert wurden. Der weltberühmte Designer Martin Leuthold hat sich von den Gästebüchern von Mulegns inspirieren lassen und jeden Raum einer europäischen Metropole gewidmet – als Hommage an die weitgereisten Gäste früherer Jahrhunderte. Ein Ort, wo sich Geschichte organisch mit dem Design von morgen verbindet.
